Jörg Peine-Paulsen ist Dipl.-Ing. (FH) Nachrichtentechnik und arbeitete ca. 25 Jahre in verschiedenen Behörden in diversen EDV-Bereichen. Wesentliche berufliche Aspekte sind hierbei die Leitung einer EDV-Stelle und umfangreiche Softwareengineeringtätigkeiten.
In den letzten Jahren hat Peine-Paulsen seinen beruflichen Fokus als Informationssicherheitsbeauftragter und danach als Berater im Wirtschaftsschutz zu 100 Prozent in den Bereich Security gestellt. Aktuell arbeitet er im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, Abt. 5, Verfassungsschutzbehörde. Dort ist er im Bereich Wirtschaftsschutz (präventive Spionageabwehr) und KRITIS tätig.

Nebenberuflich beschäftigt sich Jörg Peine-Paulsen als externer Hochschul-Dozent mit den Bereichen IT- Governance, -Management und -Compliance / IT-Risk- und IT–Security-Management / ITIL, Big Data und Computational Trust, Social Engineering.

Warum sind Innentäter so gefährlich?

Die Gefahr wird häufig unterschätzt, da ein bekannter Mensch seltener als potentieller Täter gesehen wird. Zudem haben Innentäter den Vorteil, dass sie das Unternehmen, seine Strukturen und Prozesse kennen sowie Zugangsberechtigungen besitzen. Auch die Motivationen sind recht unterschiedlich, so dass eine einfache Detektion anhand eines aufgetretenen Merkmales nicht ausreicht.

Die Beschäftigung mit diesem Thema kann vor großen Schäden durch Spionage, Sabotage oder weiteren wirtschaftlichen Schäden schützen.